Dank der freundlichen Unterstützung der Rhein-Sieg Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG), welche der I. Hornpötter Hunnehorde eine moderne Arbeitskutsche zur Verfügung stellte, war der Transport
des diesjährigen Weihnachtsbaums für den Berliner Platz im Siegburger Stadtteil Zange kein Problem.
Der Kranarm, ausgestattet mit der Kraft zwanzig ausgewachsener Krieger, hatte dann auch keine Schwierigkeiten, den Baum aus den Wäldern Eitorfs aufzuladen. Finanziert wird der
Stadtteilweihnachtsbaum von der Zanger Bürgergemeinschaft und der Hunnenhorde.
Da die Gelegenheit günstig war, konnten die Hunnen weitere Beute machen und einen Weihnachtsbaum an den Förderverien der Grundschule Bonner Straße übergeben, sowie das Wachlokal der Horde, das
"Kapellchen" in der Wilhelmstraße, mit einem Tannenbaum ausstatten.
Harald Deurer, Kraftfahrer bei der ERS- Tochtergesellschaft der RSAG- und Krieger der Hornpötter Hunnenhorde, sorgte für einen sicheren Transport der Ladung auf die Zange.
Am Nachmittag befestigten Siegburger Feuerwehrmänner dann den von Kindern der Zanger Grundschule und Kindereinrichtungen gebastelten Baumschmuck sowie eine Lichterkette an den Zweigen des
Weihnachtsbaumes.
Und schon bei Einbruch der Dunkelheit strahlte der Weihnachtsbaum in vollem Glanz und taucht nun den Berliner Platz in eine weihnachtliche Atmosphäre. (madi)
Quelle: Bürgerkurier vom 02.Juli 2013 (wwa)
Kircheib.Birlinghoven.-Jonny Winters rockt auf dem Sportplatz in St. Augustin-Für eine guten Zweck stnd Jonny Winters auf der Bühne des Sportstadions in St.Augustin um mit seiner Truppe Zuschauer
jedesn Alters zu unterhalten. In seinem Repertoire gab es Elvis Songs und einige Soli der Backgroundchorsänger Nadine und Klaus Übe-Emden mit " One Moment in Time" und "New York". Petra Mönter
gab ihr Solo-Debut als Neuzugang in der Gruppe mit " Beast of Burden". Ferner gab es auf der zweiten Bühne die irische Stepptanzgruppe Bonn Roses, auf der Hauptbühne Jill Fisher mit
Country, den Komödianten Jürgen Becker, Alphornbläser, Cheerleader des 1.FC Köln, und die Hornpötter Hunnehorde aus Siegburg mit ihrem echten Hunnenzelt. Die Schirmherrschaft der
Gesamtveranstaltung, die das Ausmaß einer Kirmes annahm, lag bei Dr. Norbert Röttgen. Die Tombola bot fantastische Preise: Flüge mit dem Heißluftballon, Reisegutscheine, wertvolle Präsente vom
HIT-Markt und Schifffahrten der KD, Fahrräder und Kickertische. Die Knackis aus Siegburg kickten für den guten Zweck. Der Karnevalsverein Troisdorf legte sich mit seinem
Imbiss-Karnevalswagen mächtig ins Zeug. Liebevoll wurden auch die Kleinsten bedacht. Neben der Hüpfburg gab es ein Kasperle-Theater und einen Spielbauwagen von den Hotties St. Augustin.
Greifvögel und die Sternfahrt des Vespa-Clubs Bonn rundeten das Programm im Außengelände ab. Mehr Abwechslung kann ein Veranstalter kaum bieten. Das Wetter spielte zum Teil mit, klarte sogar zum
Nachmittag hin sogar noch richtig auf und die Sonne kam durch. Der Erlös kommt den Kindern und Jugendlichen in St. Augustin, dem Kinderschutzbund, dem Verein "Hotties" St- Augustin sowie der
kath. KITA Birlinghoven zugute. Au fdem Fussballplatz liefen ganutags Jugendturniere, Damenfußball, Seniorenturniere, eine Auswahl von "Sportler ruft Sportler" sowie Ü-32 Kicker. Die Siegerehrung
fanden immer zwischen den musikalische Beiträgen auf den Hauptbühnen statt. Das Team mit rund 700 Helfern, alles Ehrenamtliche, freuen sich bereits auf ihr Event in zwei Jahren, wenn es wieder
heißt "Knackis kicken wieder für Kids". (irsta) Fotos: stanton
Quelle: Rhein Sieg Anzeiger vom 20.03.2013 (Ingrid Bäumer)
Siegburg. Die alten Hunnen waren zwar ein äußerst kriegerisches Volk, aber keine Unmenschen- so sehen es jedenfalls die 111 Mitglieder der Hornpötter Hunnenhorde. Die Siegburger leben ihre
Fantasie vom rauen Leben der Reiternomaden normalerweise im Vereinsheim auf der Zange. Seit Donnerstag und noch bis Sonntag kampieren sie wieder im "Hunnenlager" auf dem Berliner
Platz.
Der zwölf Jahre alte Verein wird an diesem Samstag sieben Sklaven zu Kriegern ernennen. " So viele wie schon lange nicht mehr", brummt König Attila zufrieden. Im bürgerlichen Leben hört seine
Majestät auf den Namen Jörg Unterberg. Doch wenn er Samstagabend wieder in seine Rüstung schlüpft- ein Lederwams, reich verziert mit metallischen Ornamenten- wird er zur unangefochtenen Autorität
der Tafelrunde. Mit an den Tisch setzen dürfen sich übrigens Honoratioren wie der Bürgermeister und Sponsoren auch ohne Kostüm.
Die sieben Sklaven sind seit etwa einem Jahr Aspiranten für die Aufnahme in die Kriegerschar. "Eine Probezeit für beide Seiten", erklärt Hunnin Astrid Torsy. "Wir haben ein intensives
Vereinsleben, die Zeit kann jeder nutzen, um zu sehen, ob es das Richtige für ihn ist."
Die unabdingliche Kriegerausrüstung kostet, je nach Ansprüchen, schon mal eine Stange Geld. Man lässt sie nicht schneidern, sondern bauen, jedes Teil ist ein Einzelstück. Wer handwerklich
geschickt ist, hat deutliche Vorteile: Mit etwas Geschick, etwas Fell und Schmuck lässt sich aus einem gewöhnlichem Bauarbeiterhelm ein schmuckes Hunnen-Accessoire. Leder, Metall und Pelz
kommen zum Einsatz. Ganz wichtig: Pferdehaare für den stattlichen Schweif. "Aber wegen uns muss kein Tier sterben", nimmt Astrid Torsy Einwände vorweg. "Die Sachen sind Spenden oder von
Trödelmärkten."
Das Ritual der Kriegerwerdung ist ein richtiges Spektakel: Auf Bauchtanz, Schwertkampf und Feuerspucker kann auf keinen Fall verzichtet werden. Auch die Schamanin Ajami (Petra Ohlbrück)
entfacht Feuerzauber und Attila fragt die Götter, ob die Sklaven der Aufnahme würdig sind. Los geht es am Samstag ab 18 Uhr, aber bereits ab 14 Uhr wird Kindern auf dem Berliner Platz ein buntes
Programm geboten, beispielsweise die hunnentypische Schminkung des Gesichts. Dazu gibt es Fleisch vom Grill. Beim Abendprogramm ab 18 Uhr darf´s für die Großen auch mal ein Hunnenschnaps sein.
Das Rezept ist natürlich streng geheim.
Quelle: Siegburg Aktuell vom 11.02.2013
Siegburg. Das erste Mal seit ihrer Gründung nimmt die I.Hornpötter Hunnehorde 2013 an drei Zügen (Brückberg, Stallberg, Rosenmontag) mit ihrer gewaltigen Kutsche teil. Wunderbar! Das einzige
Problem: Die Finanzierung der Pferde, die das hölzerne Gefährt bewegen müssen. "Da haben sich doch einige Siegburger Unternehmer erbarmt und gedacht, nicht nur der Prinz soll fahren dürfen" so
Jörg Unterberg alias Hunnenkönig Attila, der Ursula Hoffmann, Inhaberin des Coiffeur Fränci, während eines Hairstylings sein Leid klagte. Schon seit Jahren zeigt sich die Friseurmeisterin als
Freundin der Horde und unterstützt sie immer wieder. Nun griff die Chefin noch einmal tief in die Tasche, um einen großen Teil der Kosten für die Pferde zu übernehmen.
Auch Dirk Manzei, Inhaber des Restaurants "Kapellchen" hörte vom Problem der mit ihm befreundeten Truppe. "Schließlich sind wir schon seit vielen Jahren das Wachlokal der Hunnen, die uns auch
außerhalb der Karnevalszeit regelmäßig besuchen", erklärte Manzei und öffnete das Portmonee für die Gäule.
Ebenfalls Mitleid zeigte der Zanger Unternehmer Hans Peter Lamberz von der Firma HP Autotechnik, der nicht nur das ganze Jahr über den Hornpöttern bei der Instandhaltung ihrer Vereinswagen hilft,
sondern nun mit einer Finanzspritze ebenfalls dazu beiträgt, das sie die benötigten Pferde bekommen. "Damit Attilas Füße geschont bleiben" schmunzelt Lamberz.
Schließlich findet die Hunnenhorde noch einen weiteren Sponsor mit Taxi Brunken. " Seit Jahren bringen uns die Fahrer von Taxi Brunken mit 100PS sicher von einem Punkt zum anderen. In diesem Jahr
legt das Unternehmen noch einen drauf und spendiert uns PS für unsere Kutsche", scherzt Unterberg. Die Kosten seien damit gedeckt. Attila "Wir bedanken uns ganz herzlich bei den uns
unterstützenden Siegburger Unternehmen. Ohne ihre Freundschaft und Großzügigkeit wäre es uns wahrscheinlich nicht möglich geworden, mit der Kutsche an allen drei Zügen teilnehmen zu
können."
Quelle: Siegburg Aktuell vom 14.Januar 2013
Siegburg. Da mit der Bürgergemeinschaft, der I. Hornpötter Hunnenhorde und der Schützenbruderschaft Sankt Servatius drei tonangebende Vereine des Stadtteils die Einladenden waren, herrschte auf
der Zanger Karnevalssitzung eine nachbarschaftlich-verbrüdernde Atmosphäre. Und es brauchte auch diesmal keinen bombastischen Saal und keine große Schunkelmusik-Kapelle, um in Windeseile eine
raderdolle Stimmung zu schaffen.
Es ist alles ein wenig kleiner in den Räumlichkeiten des Berufskollegs an der Hochstraße, gleichwohl "brannte die Hütte von dem Augenblick an, in dem die jovial-herzliche Präsidentin Anneliese
Witsch den Jeckentempel betrat". So berichtet Fotograf Oswald Berwian, dem es an Motiven nicht mangelte. Oben ein Bauchtanz der Hunnen als Ausdruck des Kuschelfasteleers.